Claire-Marie Le Guay

Biographie

Claire-Marie Le Guay gehört zu den führenden Pianistinnen ihrer Generation. Wichtige Debüts der vergangenen Spielzeiten beinhalten u.a. die Bamberger Symphoniker und die Camerata Salzburg bei der Mozartwoche Salzburg, jeweils unter der Leitung von Louis Langrée, die Schwetzinger SWR Festspiele und das George Enescu Festival in Bukarest. Unter der Leitung von Daniel Barenboim war sie Solistin bei Konzerten in der Carnegie Hall und im Chicago Symphony Center.

Als “artist in residence” des Théâtre de l’Athénée in Paris hat sie mit befreundeten Künstlern zusammengearbeitet sowie Kompositionsaufträge an einige der führenden jungen Komponisten Frankreichs verliehen. Über mehrerer Spielzeiten präsentierte sie den erfolgreichen Zyklus „Au cœur d’une œuvre“ im Salle Gaveau in Paris.

Als Solistin tritt sie mit weltweit mit Orchestern wie u.a. Orchestre de Paris, London Philharmonic Orchestra, New Japan Philharmonic, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre Philharmonqiue du Luxembourg, Residentie Orkest Den Haag, Orquesta de Valencia, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Staatskapelle Weimar, Kölner Kammerorchester, Orchestre de Chambre de Lausanne, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre Philharmonique de Liège und dem Orquestra Sinfônica do Estado de Sao Paulo auf. Dabei arbeitet sie mit Dirigenten wie Christian Arming, Daniel Barenboim, Emmanuel Krivine, Louis Langrée und Michel Plasson zusammen.

Auftritte führten und führen sie zu Sälen und Festivals wie Salle Pleyel, Théâtre des Champs-Elysées, Wigmore Hall, Carnegie Hall, Lincoln Center Tonhalle Zürich, Victoria Hall in Genf, Philharmonie Luxemburg, Herkulessaal München, Suntory Hall, Lockenhaus, Festival La Roque d’Anthéron, La folle journée, Mostly Mozart New York, BBC Wales Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Klavier-Festival Ruhr, Schwetzinger SWR Festspiele und Montreux Festival.

Für das Label Universal Accord hat Claire-Marie Le Guay 15 CDs aufgenommen, die herausragende Bewertungen und Auszeichnungen erhalten haben. Bei Mirare sind bisher die CD „Voyage en Russie“ mit Charakterstücken russischer Komponisten, eine CD mit Werken von Johann Sebastian Bach sowie im Frühjahr 2018 eine Schubert-CD mit dem Cellisten François Salque als Partner erschienen.

Claire-Marie Le Guay ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Ihre Studien absolvierte sie u.a. bei Dmitri Bashkirov, Alicia de Larrocha, Claude Frank, William Grant Nabore und Andreas Staier.

Zeitgenössische Musik ist ein wichtiger Teil von Claire-Marie Le Guays künstlerischen Arbeit. So hat der französische Komponist Thierry Escaich ihr mehrere Werke gewidmet und sie führt regelmäßig Werke von Komponisten wie Dutilleux, Carter oder Gubaidulina auf. Als passionierte Kammermusikinterpretin arbeitet sie mit Partnern wie Eric Le Sage, Lise Berthaud, Magali Mosnier, dem Quatuor Ebène, dem Mandelring Quartett und Gidon Kremer zusammen.

Seit 2001 unterrichtet Claire-Marie Le Guay am CNSM in Paris als Assistentin von Michel Dalberto. Claire-Marie Le Guay ist Eisenhower Fellow WLP 2015.

Mercy's Producer

Fotos

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